The High Line

Die High Line ist eine Art Straßenbahn die 1930 in New York gebaut wurde. Sie wurde damals aber 30 Fuß über dem Boden gebaut um die Straßen New Yorks „sicherer“ zu machen. Ab 1950 wurde diese nicht mehr befahren und irgendwann haben die Anwohner angefangen oben rum zu laufen oder eben auch kleine Garten anzubauen. Mittlerweile ist hier ein richtiger Garten entstanden, mit Bänken zum sitzen, neuen Gehwegen und ganz tollen Projekten von vielen Designern und Künstlern.

Grundsätzlich gibt es hier nicht viel mehr zu sagen, es ist wie mit Bus roots oder den zahlreichen Dachgärten (auch viel in New York vorhanden), es macht die Stadt grüner, erhält die Geschichte (die Bahn wurde ja dank dieser Aktion nicht abgerissen) und bringt die Nachbarschaft zusammen, was in einer riesigen und anonymen Stadt wie New York nicht all zu oft vorkommt.

 

also schaut euch die Webseite an! hier findet ihr auch ganz viele Bilder damit man sich eine Vorstellung machen kann! 🙂

 

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Bus roots

Ich will euch gerne ein Projekt vorstellen das mich sehr fasziniert hat. Bus roots.Marco Castro Cosio hat dieses Projekt in die Welt gerufen um New York nicht nur grüner zu gestalten sondern auch die Menschen zu erinnern sparsam mit den Resourcen umzugehen! Er hat also auf das Dach eines Buses einen Garten gepflanzt… hier müssen natürlich mehrere Faktoren beachtet werden, zB. die Art der Pflanzen die man verwendet, diese müssen Wind-resistent sein und nicht all zu sensibel sein. Auch das Gewicht spielt eine wichtige Rolle, die Fläche des Busdaches muss ja mit Erde belegt werden und wenn diese bewässert wird, egal ob durch Regen oder Gießkanne, nimmt das Gewicht massiv zu – das Dach muss das aushalten.

Wenn man bedenkt, dass 1,5 qm ungemähtes Gras/Wiese den Sauerstoff abgibt für einen Menschen ein ganzes Jahr lang, dann kommt man schon mal ins Grübeln… Wie sehr hätte man Ozonloch- und Klimawandel-krise verhindern können oder auch jetzt noch wenigstens noch schlimmeres verhindern, wenn jeder so ein paar qm Wiese auf dem eigenen Dach oder Dach des Autos hätte…?

In New York fährt schon ein Prototyp durch die Straßen und ist auch schon sehr gut bei den Menschen angekommen – nur mal so zum weiter träumen, wenn alle 4500 Busse in New York bepflanzt werden würden, hätte die Stadt 14 Hektar nomadisches Grün mehr!

 

http://busroots.org/

 

www.marcocastrocosio.com/

der Prinzessinnengarten

Ein tolles Projekt! In Berlin haben 2 junge Männer aus fast 6000 qm Brachland einen riesigen Nutzgarten gemacht. Hier werden hauptsächlich Kräuter und Gemüse angepflanzt. Der Unterschied zu einem normalen Schrebergarten ist, dass hier jeder in den Garten rein darf und mit buddeln kann. Niemandem gehört ein kleines Beet oder so ähnlich, man darf eigene Ideen mit einbringen, Pflanzen aus der Heimat pflanzen und das eigene Gemüse ernten. Was auch noch speziell ist an dem Prinzessinnengarten in Berlin, ist dass er komplett mobil ist! Alles wir in alten Bäckerkisten, Reissäcken oder Tertapacks angepflanzt. Da die beiden Gründer das Grundstück immer nur für ein Jahr von der Stadt mieten können, müssen sie immer damit rechnen umziehen zu müssen. Aber das schadet ja nicht, sondern macht das Projekt, meiner Meinung nach, nur noch interessanter! 🙂

Der Garten ist komplett auf Bio ausgerichtet, dh das ganze Saatgut und die Erde haben ein Biozertifikat. Über genmanipuliertes Saatgut und die so genannten seeds of suicide wird noch ein Artikel folgen.. Aber ich würde jedem empfehlen sich die Internetseite vom Prinzessinnengarten anzuschauen, und wem es möglich ist, sich den Garten auch persönlich anzusehen. Hier werden auch viele Projekte unterstützt und ist halt eine Art grüne Lunge mitten in Berlin!

 

Prinzessinnengarten Berlin

Hello world!

Ich bin durch ein tolles Seminar in dem es ums Stadtgrün geht, auf die Idee gekommen einen Blog darüber zu schreiben! Ich finde dass man viel zu oft durch die Stadt läuft, egal ob man dort wohnt oder nur zum Urlaub dort ist, und das Grün gar nicht bemerkt. Also will ich hier meine neuen Erkenntnisse und auch Entdeckungen an euch weitergeben! 🙂

Ich hoffe ihr könnt euch auch ein bisschen begeistern lassen…